Ein für upendo erfolgreiches Jahr

Auch 2022 konnten wir alle unsere Projekte in Tansania wie geplant umsetzen und haben allen Grund zur Dankbarkeit. Neben dem Wasserfiltrationsprojekt in Naiti wurden in Zusammenarbeit mit der tansanischen Nichtregierungsorganisation (NGO) ECLAT 11 Primarschulprojekte an die tansanische Regierung übergeben, die die Schulen betreibt. Einige Schulen wurden renoviert, andere ausgebaut, einige sind völlig neu. Alle Schulen sind öffentlich und da in Tansania keine Schulgebühren mehr erhoben werden, können nun viele Kinder in den abgelegenen und rückständigen Gegenden zur Schule gehen. Neben der Frauenarbeit im Seminarzentrum von ECLAT und in den Dörfern führte ECLAT 2022 ein Bindenprojekt für Schulmädchen und junge Frauen durch. Die Familienplanungskampagne für Männer und die Betreuung von Handwerkerschülern bei ihrer beruflichen Niederlassung nach ihrem Ausbildungsabschluss konnten erfolgreich eingeführt werden. Zudem wurden unsere umwelt- und naturschutzbezogenen Projekte mit der PAMS Foundation weitergeführt. Das betrifft die Ausbildung Jugendlicher an den Sekundarschulen im Bereich des Tarangire-Nationalparks wie auch den Schutz des Elefantenkorridors am Ngorongoro-Krater.


Unser Verein

upendo wurde 2014 gegründet. Gründer und Vorsitzender des Vereins ist Dr. Fred Heimbach. 2022 wurde Matthias Schmid zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Dem Vorstand gehört ferner Joachim Buchmüller als Schatzmeister an.
Wir sind stolz über die Anerkennung unserer Arbeit auch in Deutschland: Dr. Fred Heimbach wurde im vergangenen Jahr das Bundesverdienstkreuz („Verdienstkreuz am Bande“) für sein langjähriges Engagement für und in Tansania verliehen.

Fred Heimbach
Matthias Schmid
Joachim Buchmüller

Grußwort von Herrn Minister Reul, Schirmherr von upendo

Liebe Mitglieder, Unterstützer und Freunde von upendo,

als Schirmherr verfolge ich das Engagement des Vereins und seiner Partner in Afrika stets mit großem Interesse.

So unterschiedlich die Zielsetzungen der Projekte scheinen, so sehr hängt alles miteinander zusammen. Im Grunde geht es immer um Wissen: Zum Beispiel über Familienplanung – denn oft haben die Frauen Probleme, ihre Kinder zu ernähren, zu kleiden, für ihre Gesundheit zu sorgen und sie in die Schule zu schicken. Und auch bei den Projekten für sauberes Wasser geht es nicht nur um die Bereitstellung von Filteranlagen, sondern auch um die Vermittlung von Wissen – nämlich, dass verunreinigtes Wasser zu Erkrankungen führt, die vermeidbar sind. Es ist diese lebensnahe Unterstützung, die upendo ausmacht.

„Upendo“ ist Kisuaheli und bedeutet „Liebe“. Einen passenderen Namen könnte der Verein nicht tragen. Denn die bewundernswerte Arbeit von Herrn Dr. Heimbach, dem Vorstand, allen Vereinsmitgliedern und Unterstützern zeugt von großer Zuneigung für Tansania und seine Menschen.

Herzlich
Ihr Herbert Reul MdL


Wo wirkt upendo?


Ein persönlicher Blickwinkel auf die Frauenarbeit von ECLAT und upendo

Alle Schilderungen und Bilder zur Entwicklungsarbeit von upendo konnten nicht die Eindrücke hinterlassen, die ein persönliches Eintauchen in die Welt der Massai mir geschenkt hat. Es waren vorher eben nur Bilder und Erzählungen, die für den Moment der Konfrontation nachdenklich und betroffen machen, aber sogleich wieder verdrängt und vergessen werden, weil sie mit meinen persönlichen Alltagsproblemen nichts zu tun haben. Zudem spielte bisher Frauenarbeit für mich als selbständige, arbeitende, verbeamtete und europäische Frau unserer Zeit eher eine untergeordnete Rolle. Unsere Reise bot uns Einblicke in die vielschichtige Frauenarbeit von ECLAT. In den Frauengruppen wurden wir herzlich empfangen von Frauen in den unterschiedlichsten Altersstufen. Bei einigen handelte es sich eher noch um Kinder, die bereits eigene Kinder in Tüchern an ihrem Körper trugen. Auf Nachfrage stellte sich heraus, dass diese Kinder sich ungefähr im Alter meines vierzehnjährigen Sohnes befanden, genau wussten sie allerdings ihr Geburtsdatum nicht. Eine Schule hatten sie noch nie von innen gesehen und ein Schulbesuch mit Kind wird ihnen auf Lebzeiten verwehrt bleiben. Stolz präsentierten sie ihre wirtschaftlichen Erzeugnisse wie Honig, Seife und Mehl, die sie durch sogenannte Mikrokredite von ECLAT erwirtschaftet hatten. Geld war bis dato ausschließlich Männersache. Ich gebe zu, dass dies für mich auf den ersten Blick zunächst nur Kleinigkeiten waren, deren Verkauf sicherlich auch nur einen geringen Erlös erzielen kann. Auf den zweiten Blick jedoch ist es eine Möglichkeit, aus der bisherigen isolierten Frauenrolle ohne Schulbildung herauszutreten, ein Produkt zu erzeugen, Handel zu betreiben und den Umgang mit Geld zu erlernen. Fähigkeiten, die sie erlernen, um sich ein eigenes Einkommen zu erwirtschaften. Dennoch setzt jede Frauenarbeit auch die Arbeit mit Männern voraus. Jeder Entwicklungsschritt ist nur mit Zustimmung der Männer möglich. Überzeugungsarbeit kann nur durch einen sensiblen, respektvollen Umgang mit der Kultur der Massai gelingen. Daher halte ich die Kooperation von upendo mit der ortsansässigen Organisation ECLAT gerade in der Frauenarbeit für unabdingbar. Besonders deutlich wurde dies in der Eröffnungsveranstaltung der Familienplanungskampagne in Lorokare zur Aufklärung und Anwendung von Empfängnisverhütung. ECLAT leistete hier im Vorfeld wichtige Überzeugungsarbeit bei den Stammesältesten, die durch ihr hohes Ansehen wichtige Multiplikatoren für das Gelingen der Kampagne sind. Wir bewunderten die wundervollen Tänze und Gesänge des Massai-Chores in seinen farbenfrohen Gewändern. Die Liedertexte wurden eigens für diese Veranstaltung gedichtet und handeln von den Konsequenzen, welche eine zu hohe Kinderzahl für Frauen hat, die für ausreichend Nahrung, Kleidung und Gesundheit Sorge tragen müssen. Lieder erreichen unsere Seele auf eine ganz andere Weise als gesprochene und gelesene Texte.

Mit Selinas jüngster Schwester in Lemugur

Am tiefsten bewegt haben mich Begegnungen mit den Massai-Mädchen bzw. Frauen, deren Leben sich durch Bildung mit der Unterstützung von ECLAT gewandelt haben. Die kleine Pendo hatte sich eilig von der Schule auf den Weg nach Hause gemacht, um uns in ihrem Boma zu begrüßen. Der drückenden Hitze, Trockenheit, Hütten aus Kuhdung und zu vielen Kindern auf engstem Wohnraum stand ein kleines Mädchen in Schuluniform als Lichtblick gegenüber, dem nun eine Zukunft außerhalb eines Bomas ermöglicht wurde. Ebenso beeindruckend ist der Lebensweg von Selina, die durch ihre Bildung den Weg als Mitarbeiterin zu ECLAT fand. Auch Selina zeigte uns ihr elterliches Boma, in dem noch ihre kleinen Geschwister leben. Als ich dieser selbstbewussten, eleganten, englischsprachigen Massai-Frau an ihrem Geburtsort gegenüberstand, wurde mir ihre unfassbare Entwicklung durch Bildung offenbar. Ebenso prägend war die Begegnung mit der Studentin Mamaule, die vor Jahren ihr Schicksal selbst in die Hand nahm und sich Hilfe bei upendo suchte und nun den Lehrerberuf anstrebt.

Letztendlich ist aber die Bildung der Gesamtbevölkerung der Schlüssel zur Entwicklung. Die Frauenarbeit von ECLAT findet nicht nur in der Bildung der Frauengruppen und Familien statt, sondern langfristig und nachhaltig insbesondere in der Schulbildung möglichst vieler Kinder; Jungen wie Mädchen. Nur durch breite Bildung kann sich ein wirkliches Umdenken der heranwachsenden Generation entwickeln, und dies war für mich zu sehen bei unseren Besichtigungen und Übergaben der von ECLAT und upendo gebauten bzw. renovierten Grundschulen. In den vollen Schülerbänken sitzen bereits viele Mädchen.

Mein Blickwinkel auf Frauenrechte und Frauenarbeit hat sich durch diese Reise grundlegend geändert. Ich danke allen Frauen in Europa, die durch ihren Kampfgeist und Mut mir dieses gleichberechtigte Leben ermöglicht haben, das ich persönlich dankbar annehmen kann. Unsere Aufgabe besteht nun darin, diese Rechte zu bewahren – und wir haben die Möglichkeit, Organisationen wie ECLAT und upendo in ihrer Frauenarbeit zu unterstützen.

Sabine Buchmüller

Empfang im Frauenzentrum von ECLAT

Primarschulprojekte

Donyonaado: Zum ersten Mal im Leben auf einer Schulbank

Mit den 11 im Jahre 2022 übergebenen Schulprojekten haben ECLAT und upendo in den vergangenen Jahren insgesamt fast 40 Primarschulen in Tansania ausgebaut, renoviert oder neu gebaut. Die Karte auf Seite 3 gibt einen guten Überblick. Aber noch gehen lange nicht alle Kinder zur Schule und noch werden viel zu viele Kinder in einem Klassenraum zusammengepfercht. Denn die Zahl der Kinder steigt und der Anteil der Kinder, die tatsächlich zur Schule gehen ebenso. Während vor 10 Jahren vielleicht 30% der Kinder in den abgelegenen Gegenden, in denen wir aktiv sind, zur Schule gingen, sind das heute sicherlich 70% oder mehr. Deshalb wollen wir nicht nachlassen, damit eines Tages wirklich alle Kinder in den Genuss von Schulbildung kommen.

Traditionelle Tänze bei der Übergabefeier in Kampuni

Anfang 2022 setzte die Regenzeit viel zu spät ein, so dass viele Familien Hunger litten und Kinder nicht zur Schule kamen. Dank Sonderspenden konnte ECLAT glücklicherweise 90 Tonnen Mais und Bohnen an eine Reihe der Schulen liefen, so dass die Kinder etwas zu essen bekamen und wieder zur Schule gingen.


Ein (übersetzter) Dank von Toima Kiroya, dem Vorsitzendem von ECLAT:

Ich möchte unseren Spendern für die finanzielle Unterstützung danken, die ECLAT ermöglicht hat, auch 2022 gesellschaftliche Projekte in Tansania durchzuführen. Neben den Projekten zur Schulbildung von Kindern, der Stärkung von Frauen und zur Gewinnung von Trinkwasser konnten wir weitere Capacity Building Projekte einführen, wie die Familienplanung oder die Betreuung von Handwerkerschülern nach ihrem Ausbildungsabschluss. Alle in 2022 fertiggestellten Infrastrukturprojekte wurden der tansanischen Regierung als Betreiber der Einrichtungen übergeben. Ich möchte unsere Wertschätzung und Dankbarkeit für die großzügige Unterstützung durch die Spender zum Ausdruck bringen. Wir wären unseren Spendern zudem dankbar, wenn auch die für 2023 geplanten Gemeinschaftsprojekte finanziert werden könnten. Wir freuen uns darauf, unsere Zusammenarbeit mit upendo und anderen Spendern auch in Zukunft fortzusetzen.


Wasserprojekt am Stausee in Naiti

Aus den Membranen im Tank wird sauberes Wasser gesaugt

2022 konnten ECLAT und upendo der Bevölkerung in Naiti eine neue Anlage zur Gewinnung von hygienisch sauberem Trinkwasser aus dem (künstlichen) Stausee bei Naiti übergeben. Wir haben großen Wert daraufgelegt, nur ortsübliche angepasste Technologien einzusetzen, damit die Anlage dauerhaft in Eigenregie vom Dorf betrieben werden kann, ohne die kontinuierliche Unterstützung von ECLAT. Die Bevölkerung in Naiti ist erfreulich diszipliniert und das Wasserkomitee gut organisiert – beste Aussichten für eine nachhaltige Nutzung der Anlage durch das Dorf. Das Wasser wird aus dem See gepumpt und in einem großen Tank durch spezielle Membranen filtriert, so dass die Menschen klares Wasser ohne Partikel und Krankheitskeime trinken können.


Frauenarbeit

Lebendige Frauengruppe

Die Frauenarbeit gehört von Anfang an zur zentralen Arbeit von ECLAT. Philomena Kiroya möchte als Massai-Frau die Stellung der Frauen in ihrer Kultur stärken – wobei wir sie gerne unterstützen. In den vergangenen Jahren hat sich schon viel verändert:

Unterricht im Seminarzentrum

Frauen treffen sich frei in ihren Gruppen, sie lernen Grundlagen zu Hygiene, Erziehung und Gesundheit, tauschen sich untereinander aus, erhalten etwas eigenes Geld und lernen damit zu wirtschaften. Einige von ihnen haben bereits wirtschaftlich Erfolg: kleine Schritte in ein selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Leben. Es ist eine Freude zu erleben, wie ungezwungen und frei sie heute selbst Gäste aus dem fernen Europa begrüßen.


Binden für Schulmädchen und junge Frauen

Marjorie von der Gejja Foundation
mit einem Set Binden

Nicht selten gehen Mädchen in Entwicklungsländern während ihrer Menstruationstage wegen mangelnder Hygieneprodukte nicht zur Schule, oder sie helfen sich mit unsauberen und unhygienischen Mitteln. Wir haben daher die Leiterin der ugandischen Frauenorganisation Gejja nach Emboreet eingeladen, damit sie vor allem an den Schulen die Kinder, Mädchen wie Jungen, über Menstruation aufklärt und den Mädchen und jungen Frauen Möglichkeiten erläutert, wie wiederverwendbare und waschbare Binden ihnen einen hygienisch sicheren Umgang während dieser Tage gewähren. ECLAT konnte während der Veranstaltungen insgesamt 1.000 Packungen mit je 2 solcher Binden an die Mädchen und Frauen verteilen. Und Gejja brachte Frauengruppen von ECLAT bei, wie sie solche Binden selbst nähen können. Vielleicht wird das ja zu einem neuen Geschäftsmodell für eine oder mehrere Frauengruppen.


Familienplanungskampagne für Männer

Ein Ältester bekennt sich zur Notwendigkeit der Familienplanung

Bei den Massai liegen die Erziehung und Ernährung der Kinder ganz bei den Frauen. Diese haben nicht selten 8, 10 oder mehr Kinder und tun sich schwer, diese zu ernähren und adäquat zu versorgen. Die Frauen erkennen ihre Situation und fragen nach Möglichkeiten der Familienplanung, aber i.d.R. sind die Männer damit nicht einverstanden. ECLAT hat deshalb eine Kampagne zur Akzeptanz von Familienplanung bei den Männern gestartet. Neben gesprochenen Worten besingt ein Chor in mitreißenden Liedern den Sinn und die Notwendigkeit der Familienplanung für die Massai, wenn sie längerfristig nicht Hunger leiden und ihren Kindern die Chance auf ein besseres Leben bieten wollen. Mit Erfolg: an den Veranstaltungen in den Dörfern nehmen viele, vor allem Männer, teil, und mehrere tausend Frauen haben sich bei den Gesundheitsstationen empfängnisverhütend beraten und behandeln lassen.


Mentoring Handwerkerschüler

Einführung des Programms zur Unterstützung der Handwerkerschüler

Bedingt durch die Abschlusstermine der Handwerkerschule (Vocational Training Center) begann dieses Projekt erst gegen Ende des vergangenen Jahres. Wir möchten die Schüler des Zentrums nach ihrer Ausbildung dabei unterstützen, wenn sie sich im Simanjiro-Distrikt als Handwerker niederlassen. Bereits während ihrer Ausbildung sollen sie in zusätzlichen Seminaren darauf vorbereitet werden, und ein erfahrener Mentor steht ihnen nach dem Ausbildungsabschluss beratend und begleitend zur Verfügung. Die besten Schüler erhalten zudem eine Werkzeugkiste, die ihnen den eigenständigen Start in den Beruf erleichtern soll.


Natur- und Umweltschutz mit der PAMS Foundation

Exkursion der Schüler in den Tarangire Nationalpark

Das Projekt zum Schutz des Elefantenkorridors am Ngorongoro-Krater konnten wir auch im vergangenen Jahr weiterführen, genauso wie die Umweltbildung an Sekundarschulen am Rand des angrenzenden Tarangire-Nationalparks. Dort lernen die Schüler und Schülerinnen den Sinn von Natur- und Tierschutz, das Pflanzen von Bäumen und besuchen die angrenzenden Nationalparks.


Ein (übersetzter) Dank von Krissie Clark, der Vorsitzenden von PAMS:

An alle Spender, die unsere Arbeit durch upendo unterstützt haben. Wir möchten uns von ganzem Herzen bei Ihnen bedanken. Durch Ihre Unterstützung befähigen wir die nächste Generation von Kindern, ein besseres Verständnis für ihre natürliche Umwelt und deren Bedeutung für sie und Tansania zu entwickeln. Wir haben auch dafür gesorgt, dass ein wichtiger Wanderkorridor für Elefanten und andere Wildtiere intakt bleibt, um deren Wanderungen zu gewährleisten. Durch die Unterstützung von Elefantenwächtern in diesem Korridor minimieren wir auch die Konflikte zwischen Elefanten und Menschen. Durch die Verringerung der Konflikte zwischen Mensch und Elefant retten wir das Leben von Menschen, minimieren die Ernteschäden, die die Elefanten anrichten, so dass die Menschen genug zu essen haben, und retten das Leben der Elefanten.


Einnahmen von upendo im Jahr 2022

upendo bedankt sich bei all denen, die unsere Arbeit in jedweder Form unterstützen, auch im Namen der betroffenen Menschen in Tansania. Besonderer Dank für die upendo gemäß dem Kassenbericht 2022 gewährte Unterstützung geht an den Freundeskreis und folgende Organisationen:



Ausgaben von upendo im Jahr 2022

upendo hatte für die Realisierung der Projekte in Tansania gemäß dem Kassenbericht 2022 folgende Ausgaben:

Für upendo ist Transparenz ein zentrales Thema. Unsere jährlichen Kassenberichte unterliegen einer externen Prüfung durch die unabhängige externe Steuerberatungsgesellschaft JC Junga Consulting GmbH in Solingen. Auch die dem Kassenbericht 2022 von upendo zugrunde liegenden Aufzeichnungen wurden von dieser Steuerberatungsgesellschaft begutachtet und auf Ordnungsmäßigkeit geprüft. Die Steuerberatungsgesellschaft JC Junga Consulting GmbH hat upendo im Schreiben vom 06.03.2023 die Richtigkeit des Kassenberichts für das Jahr 2022 testiert, der mit Angabe des Kassenbestands Anfang und Ende 2022 auch auf unserer Homepage veröffentlicht ist.


Informationsveranstaltung 2022

Catherine Maguzu und
Bakiri Angalia zu Besuch

Am 3. September 2022 fand nach längerer Corona-bedingter Pause wieder eine Informationsveranstaltung für unsere Freunde und Förderer in Deutschland statt. Catherine Maguzu und Bakiri Angalia waren zum ersten Mal zu einem Gegenbesuch bei uns. Während Catherine mit ihren Erfahrungen die Frauenarbeit und die „capacity building“ Projekte von ECLAT supervisiert und berät, ist Bakiri für die Bauprojekte vor allem an den Schulen in Tansania verantwortlich. Sie berichteten „aus erster Hand“ über unsere Arbeit in Tansania und beantworteten kompetent auch die Fragen zum kulturellen und politischen Hintergrund: eine für alle Teilnehmer kurzweilige und informative Veranstaltung.

Informationsveranstaltung von upendo im September
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© upendo e.V
Fotos © Rüdiger Fessel
Design & techn. Implementierung: netzwerkstudio
Verantwortlich für Inhalte: Fred Heimbach
Übersetzungen: Marita Sand